Bildungsarbeit - Weiterbildung - Vertiefung
Themensammlung:
Ohne Gerechtigkeit – kein Frieden
(Vortrag mit Diskussion)
Die Nachkriegs- und junge Generation in Österreich konnte bzw. kann in einer Friedenszeit aufwachsen. Und wenn wir mit kriegerischen Auseinadersetzungen konfrontiert wurden bzw. werden, dann ausschließlich durch Berichte von Massenmedien oder aus Geschichtsbüchern.
Trotz alldem ist uns bewusst, wie viele weltweite Ungerechtigkeiten zu brutalen Auseinandersetzungen führen, wobei immer die Schwächsten auf der Verliererseite bleiben.
Handeln wir gerecht?
Gibt es unterschiedliche Auffassungen von Gerechtigkeit?
Welche Elemente sind erforderlich, damit es zu einem dauerhaften Frieden kommen kann?
Jesus und das Geld
(Vortrag mit Diskussion)
Was geschieht mit unserem Geld?
Wie gehen wir selbst mit unserem Geld, unseren Schulden und denen, die uns selbst etwas schuldig sind, um?
Wie viel Geld darf – soll - ein Christ haben?
Geld, Schuld und Steuern in der Bibel u.v.a.m.
Auftanken durch danken
(Vortrag mit Diskussion)
Eine der vielen Möglichkeiten in einer immer schneller werdenden Welt zur eigenen Mitte zu finden, ist das danken. Es gibt aber auch noch andere Handhabungen, trotz steigender Anforderungen und der Hast des Alltags, sich nicht zu verlieren. Die Aufarbeitung dieses Themas lädt uns ein und will bewusst machen, dass es vor allem um Beziehungen geht – die Beziehung zu Gott, meinem Partner, meinen Mitmenschen und vor allem mir selbst gegenüber.
Verwandle deine Angst…
(Vortrag mit Diskussion)
… das ist viel leichter gesagt, als getan, denn Ängste begleiten unser ganzes Leben. Sie rauben viel Lebenskraft, Energie und Lebensmut.
Ein Versuch, anhand der Bibel – aber auch aufgrund eigener Erfahrung im Alltag - Wege aus unseren vermeintlichen Angstspiralen zu finden.
Alles ist Beziehung
(Vortrag mit Diskussion)
Ohne Beziehung können wir nicht leben. Beziehungen wirken sich auf sämtliche Bereiche des Lebens aus: In der Familie, am Arbeitsplatz, im Freundeskreis, im Verhältnis zur Umwelt, zu Gott. Doch meist geht es nicht ganz reibungslos ab. Da gibt es Beziehungskiller, die ständig nach dem gleichen Muster ablaufen. Und dieser Zerstörungsmechanismus wiederholt sich permanent und wir fragen uns: Wieso geraten wir immer wieder in dieselbe Falle?
Sich mit diesem Thema zu beschäftigen hat das Ziel, anhand von persönlicher Erfahrungen, Vertiefung der eigenen Wahrnehmung aber auch mit Hilfe der Bibel Konfliktpotentiale im eigenen Leben aufzuspüren und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen.
Dein Reich komme in die Familien
(Vortrag mit Diskussion)
Dieses Satz beten wir jedes Mal, wenn wir das KAB – Gebet sprechen. Was aber ist unter dem „Reich Gottes“ gemeint, welche Bedeutung hat diese Aussage für unser Leben, für unsere Familien und unser Umfeld?
Im Zentrum von Jesu Wirken steht die Botschaft vom nahe gekommenen Reich Gottes. Dieses Reich Gottes ist etwas sehr Umfassendes: Es betrifft unser gesamtes Leben und wenn wir uns mit ihm beschäftigen, gibt es keinen Rückzug in ein privates Christentum und keine Aufteilung in fromme und weniger fromme Bereiche.
Wege aus der Hektik – ruhig werden
(Vortrag mit Diskussion)
Stille und Ruhe ermöglichen einen neuen Arbeitsstil im Alltag:
Handeln verbindet sich mit Horchen.
Stille ermöglicht eine neue Entscheidungspraxis angesichts der Probleme der Gegenwart:
Mit dem Wissen verbindet sich das Gewissen, mit dem menschlichen Verstand Weisheit des Herzens
Stille und Ruhe ermöglichen eine neue Lebensqualität:
Aktion verbindet sich mit Inspiration.
Werte des Lebens – wertlos geworden?
(Vortrag mit Diskussion)
Was bedeuten uns Werte wie Achtsamkeit, Treue, Ausdauer, Liebe und Glaube?
Wer ist mir wirklich Freund – bin ich jemandem Freund?
Was trägt mich in Krisenzeiten, wofür bin ich dankbar?
Welchen Wert hat die Natur für mein Leben?
Glücklich, kreativ und glaubwürdig leben
(Vortrag mit Diskussion)
Es geht um unser Selbstbewusstsein, Werte, die wir leben, unsere Kreativität und Zuversicht im Alltag. Inwiefern sind wir imstande, trotz aller um uns herum liegenden Schwierigkeiten ein positives Lebensgefühl zu entwickeln?
Vom „guten Leben für alle“ oder das „best gehütete Geheimnis“ der Kirche: Die Katholische Soziallehre
(Powerpointpräsentation + 2 Kurzfilme + Diskussion)
„Geheimnis des Glaubens“ – der Ruf des Diakons bzw. Priesters nach den Wandlungsworten jeder Eucharistiefeier ist den Mitfeiernden bestens vertraut, so dass die Antwort darauf stereotypisch beinahe wie auf Knopfdruck passiert. So manch andere Geheimnisse schlummern in unserer Kirche, die jedoch weder in einem geheimen Archiv oder Verlies lagern, vielmehr in Schubladen und verstaubten Bücherregalen.
Ein offensichtliches Geheimnis davon ist die „KATHOLISCHE SOZIALLEHRE“ bzw. etliche Sozialdokumente unserer Schwesterkirchen, die es gilt, näher zu betrachten und in aufgelockerter Form darzustellen.
Die soziale Botschaft der Kirche(n)
(Powerpointpräsentation + 2 Kurzfilme + Diskussion)
Diese Veranstaltung lädt ein, sich nicht nur einen Überblick über die Hintergründe und Geschichte der Katholischen Soziallehre, deren Leitprinzipien, Stärken und Schwächen zu verschaffen, sondern vor allem auch einen Blick über den „Tellerrand“ hinaus zu machen, wie die soziale Botschaft in unseren Schwesterkirchen verstanden und praktiziert wird. Vor allem aber werden Hinweise und Möglichkeiten angeboten, welche Möglichkeiten uns als Christ zur Verfügung stehen, etwas in der Gesellschaft und Politik zu verändern und zu bewegen.
Arbeiten wir, um zu leben, oder leben wir, um zu arbeiten?
(Powerpointpräsentation + Kurzfilm + Diskussion)
Was macht Arbeit aus? Ist es die Geldsumme, die dafür monatlich auf das Konto überwiesen wird? Oder der Sinn, den ich durch meinen Beruf erfahre? Vielleicht aber auch die vielen Menschen, mit denen ich im Verlauf meiner Beschäftigung in Kontakt komme?
Der Wert der Arbeit wird einem meist erst dann bewusst, wenn jemand diese verlustig geworden ist. Es ist das Fehlen von Perspektiven, das Gefühl, gebraucht zu werden, etwas Sinnvolles tun zu können, die soziale Anerkennung, abgesehen vom eigenen, durch persönliche Leistung erbrachten Einkommen und der damit verbundenen Lebensqualität.
Diese Veranstaltung will Abrisse der Geschichte der Arbeit, deren Theologie und verschiedene philosophische Zugänge zum Thema Arbeit vermitteln. Aber vor allem Inhalte, was Beruf und Christsein gemeinsam haben und wohin sich die menschliche Arbeit voraussichtlich entwickeln wird und kann.
Eine gute Arbeit für ein gutes Leben
(Powerpointpräsentation + Kurzfilm + Diskussion)
Was ist „gute Arbeit“? Was bedeutet ein „gutes Leben“?
Thema Arbeit aus der Sicht des Menschseins, der Geschichte, der kirchlichen Überlieferung.
Geschichte und Entwicklung der KAJ und KAB in Österreich.
Das ökumenische Sozialwort der 14 christlichen Kirchen in Österreich
(Powerpointpräsentation mit Diskussion)
Das Ziel war noch lange nicht definiert, aber der Weg war klar: Gemeinsam mit den in Österreich anerkannten christlichen Kirchen wurde ein weltweit einzigartiges Projekt gestartet – nämlich das Ökumenische Sozialwort. Nach einer mehrjährigen Vorbereitungszeit und Redigierung von über 500 Stellungnahmen aus unterschiedlichsten sozialen Initiativen und Einrichtungen aller in Österreich anerkannten14 Kirchen wurde am 1. Adventsonntag 2003 das Sozialwort der Öffentlichkeit vorgestellt.
Dieses Sozialwort versteht sich als Kompass in einer Gesellschaft, die sich in einem ständigen Wandel befindet. Niemand in der Öffentlichkeit – auch die Kirche(n) – kann sich der sozialen Verantwortung entziehen. Die Botschaft der Kirche(n) ist dann glaubwürdig, wenn sie dem Grund des Glaubens entspringt und vor allem durch das eigene bzw. persönliche Engagement gedeckt ist.
Das Sozialwort will aus christlicher Sicht Orientierung geben und zum Engagement für die Umsetzung der erkannten Zeichen der Zeit ermutigen.
Diese Veranstaltung lädt dazu ein, sich nicht nur einen Überblick über das sozialwort, deren Botschaft, Geschichte und Entstehung zu verschaffen, sondern vor allem Anregungen zu geben über Möglichkeiten, wie jeder Einzelnen etwas in der Gesellschaft und Politik verändern oder bewegen kann.
- Biblische Einstiege
- Analyse des Themenfeldes
- Schlussfolgerungen: Konsequenzen, was jeder Einzelne, was die Kirchen tun sollen
- eine konkrete politische Botschaft an die Gesellschaft
Feuerwehr oder Brandschutzbestimmungen?
Die soziale Botschaft der Kirche(n)
(Powerpointpräsentation + 2 Kurzfilme mit Diskussion)
Jedes Dorf, jede Stadt ist bemüht, eine gut ausgebildete und auf dem letzten Stand der Technik ausgestattete Feuerwehr zu besitzen. Brände müssen so rasch wie möglich gelöscht, ebenso muss sofort Hilfe bei hereinbrechenden Katastrophen geleistet werden.
Die Feuerwehr im Dienst der Kirche ist bekannt als Caritas und steht nicht nur bereit, sondern meist pausenlos im Einsatz, wenn es gilt, Bränden und menschlichen Katastrophen – meist herbeigeführt durch Gewalt und Ungerechtigkeit - beizukommen. Dabei wäre vieles vermeidbar, würden auch etliche Brandschutzbestimmungen ernstlich befolgt werden. Die gesellschaftspolitische Brandschutzbestimmung der Kirche ist die soziale Botschaft in Form von päpstlichen Rundschreiben, Sozialhirtenbriefen und nicht zu Ende kommen wollenden Appellen an die Menschheitsfamilie.
Diese Veranstaltung will einen Überblick verschaffen über die verschiedenen kirchlichen sozialen Botschaften, deren Geschichte und Entstehung, vor allem aber auch in Hinblick auf Möglichkeiten, die jedem Einzelnen zur Verfügung stehen, etwas in der Gesellschaft und Politik zu verändern oder zu bewegen.