2. Zur Vorgeschichte
2.3. Die Zerstörung und Verpolitisierung
Diese Aufbauarbeit der Katholischen Arbeitervereine wurde fast vollständig durch den 1. Weltkrieg unterbrochen. Mit der Zerreißung der österreichisch-ungarischen Monarchie ergaben sich 1918 auch staatspolitische Probleme, die für die Menschen der damaligen Zeit fast unlösbar schienen.
Der Glaube an einen neuen Zwergstaat, der von diesem großen Reich übrig blieb, war nun sehr schwach vorhanden. Die Parolen der politischen Revolution geisterten in vielen Gehirnen. Man muss die politische und kirchliche Situation der 20er und 30er Jahre genau kennen, um darüber ein Urteil abgeben zu können.
Aus der militanten Frontstellung der atheistischen österreichischen Sozialdemokratie (Austromarxismus) und der Katholischen Kirche entstanden auch die engen Verbundenheiten zwischen den Katholischen Arbeitervereinen und der christlich-sozialen Partei der Zwischenkriegszeit. Ab 1934 waren, durch die folgenden Staatsformen, besonders die Arbeiterbewegungen in ihrer Entwicklung und Tätigkeit behindert und wurden weiters durch die riesigen Menschenverluste des 2. Weltkrieges sehr stark dezimiert.
Inhalt Chronik:
2.1. Geschichtliche Entwicklung
2.2. Entstehen von Katholischen Arbeitervereinen
3. Die Entwicklung der KAB-Österreich unter dem Motto:
3.1. Das erste Jahrzehnt: „Schmalz-BROT"
3.2. Das zweite Jahrzehnt: „Butter-BROT mit Marmelade"
3.3. Das dritte Jahrzehnt: „Extrawurst mit Gurkerl aufs BROT"
3.4. Das vierte Jahrzehnt: „Zwei belegte BROT mit Schinken..."
4. Übersichtstabelle der Vorsitzenden und wichtiger Wegbegleiter