KABÖ für rasche Einführung einer Vermögenssteuer
Damit solle einer "Umverteilung von unten nach oben", deren Ausmaß derzeit "ungeahnte Höhen" erreiche, entgegengewirkt werden. Es bestehe die Gefahr, dass "das Steuergeld der Bevölkerung in bodenlosen Fässern von Großbanken und Konzernen verschwindet und gleichzeitig tausende Arbeitsplätze gestrichen werden und die Armut weiter steigt", kritisiert KABÖ-Vorsitzender Bruno Holzhammer.
Während sich Reiche immer weniger an der Finanzierung des Gemeinwohls beteiligten, würden Regierungen ungefragt "Unsummen" an öffentlichen Geldern zur Stabilisierung dieses "Unrechtssystems" verwenden, so die Kritik. Als Sofortmaßnahme setzt sich die KABÖ für eine Vermögensbesteuerung in Österreich ab einer Höhe von 500.000 Euro ein, "um den 'Reichtum' gerecht an der Finanzierung des Gemeinwohls zu beteiligen".
26.3.2009