Steuergerechtigkeit
Im Verständnis der Katholischen Soziallehre ist das Zahlen der Steuern ein Aspekt der Pflicht zur Solidarität; alle Gesellschaftsgruppen und Einzelpersonen sollen einen gerechten und angemessenen Beitrag zur Finanzierung des Gemeinwohls leisten. Steuern sind grundsätzlich gerechtfertigt um den Bedarf an Sicherheit, Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, Straßen, öffentlichem Verkehr, Pensionen, Umweltschutz, Kunst, Sport und Kultur zu decken: alles Leistungen, die dem Einzelnen / der Einzelnen gleichermaßen wie dem Gemeinwohl dienen.
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Mai 2011