Videos zu den sechs Prinzipien der christlichen Soziallehre
Die christliche Soziallehre ist ein Kompass, der die Richtung weist, wie das gute Zusammenleben aller Menschen gelingen kann. In den rund 130 Jahren der christlichen Sozialverkündigung haben sich sechs Prinzipien entwickelt, die normativ die Richtung weisen: Personalität, Gemeinwohl, Solidarität, Subsidiarität, Nachhaltigkeit und Option für die Armen. Das Zentrum der Soziallehre der Kirche ist keine Ideologie, kein Wirtschaftssystem – das Zentrum ist immer der Mensch.
Folgende Videos der ksoe (Katholische Sozialakademie Österreichs) geben Einblick in oben genannte Prinzipien und dienen als „Faustregeln“ verantwortungsvollen Handelns.
Wandzeitung zur Umwelt-Enzyklika des Papstes Franziskus
Die Wandzeitung "Laudato si - Über die Sorge für das gemeinsame Haus" gibt einen Überblick wie die Bereiche des Lebens zusammenhängen.
Die Zerstörung der menschlichen Umwelt ist etwas sehr Ernstes, denn Gott vertraute dem Menschen nicht nur die Welt an, sondern sein Leben selbst ist ein Geschenk, das vor verschiedenen Formen des Niedergangs geschützt werden muss.
Das apostolische Schreiben EVANGELII GAUDIUM ist ein eindringlicher Aufruf zu einer umfassenden Erneuerung von Kirche und Gesellschaft. Mit klaren Worten kritisiert Papst Franziskus hier eine Wirtschaftsweise, die Ungerechtigkeit und Armut hervorbringt. Damit sind ChristInnen aufgefordert, Stellung zu beziehen und „das Reich Gottes in der Welt gegenwärtig zu machen" (EG 176).