Solidaritätsaktion mit Bischof Erwin Kräutler
Vor dem Wiener Firmensitz der Andritz AG in Wien-Meidling, Eibesbrunnergasse 20, soll es am 6. Dez. 2010, 10:00 Uhr zu aktionistischem Protest gegen das Engagement des steirischen Unternehmens bei dem gigantomanischen und umweltzerstörerischen Bauprojekt kommen. Zudem sollen "Botschaften aus Amazonien" und konkrete Forderungen an FirmenvertreterInnen überreicht werden.
Die Andritz AG möchte die Turbinen für das Mega-Kraftwerk Belo Monte liefern, gegen das Bischof Kräutler vor dem Hintergrund seines Einsatzes für die Rechte der Indigenen in Amazonien seit langem Sturm läuft. Mit einer symbolischen Kettensägen-Aktion, die die Bedrohung des Regenwaldes als Lebensraum der indigenen Völker und als wertvolles Ökosystem veranschaulicht, wollen die Veranstalter veranschaulichen, dass auch in Österreich gegen das Projekt Stellung bezogen wird.
Anschließend erläutern Universitätsseelsorger Msgr. Helmut Schüller, Maria Etl von der Kath. ArbeitnehmerInnen Bewegung Österreich und DKA-Vorsitzender Martin Krenn die Bedenken bei einem Pressegespräch im Gasthaus "Gadolla" gegenüber dem Haupteingang der Wiener "Andritz AG"-Niederlassung.
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