KABÖ fördert gemeinsam mit anderen NGOs soziale und ökologische Investitionen
Die aktuelle gesellschaftliche Krise zeigt sich nicht nur in einer Finanz- und Wirtschaftskrise sondern auch an in einer Klima-, Ernährungs und Demokratiekrise. Antworten darauf sind notwendiger den je. Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern daher ein "Alternatives Krisenpaket". In dessen Zentrum sollen massive Investitionen in den ökologischen, sozialen und demokratischen Umbau der Gesellschaft stehen.
An der Pressekonferenz nahmen teil:
Michaela Moser, Die Armutskonferenz
Alexandra Strickner, Attac Österreich
Jens Karg, Global 2000
Maria Etl, Katholische Arbeitnehmer/innen Bewegung Österreich
Phillip Sonderegger, SOS Mitmensch
Auszug aus dem Forderungstext:
Die Regierenden haben die Krise durch falsche, neoliberale Politik nicht nur mitverursacht, sondern sie retten jetzt mit ihren Paketen auch die Krisenverursacher, anstatt sie zur Verantwortung zu ziehen. Bei der Allgemeinheit wird weiter oder noch härter gespart. Anstatt aus der Krise zu lernen, soll es weiter gehen wie bisher. Wir haben genug von dieser Politik und von einem Wirtschaftssystem, das Menschen und Umwelt ausbeutet. Wir wollen ein anderes Wirtschaftssystem, in dem es nicht vorrangig um Gewinnstreben, Konkurrenz und Wachstum geht, sondern um umfassende Bedürfnisbefriedigung im Sinne der Menschenrechte, um globale Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit und echte Demokratie. Ein erster Schritt in diese Richtung ist ein alternatives Krisenpaket, das den Menschen und der Umwelt nützt.
Die Forderungen:
- 250.000 soziale und ökologische Arbeitsplätze schaffen
- Finanzierung mit Vermögens- und Transaktionssteuern
- Grundversorgung demokratisieren:
Unsere Bahn! Unsere Bank! Unsere Post! Unsere Uni! - Finanzmärkte entmachten durch Regulierung
> Presseaussendung (pdf 943 KB)
> KABÖ Pressetext (pdf 31,5 KB)
> Forderungspapier (pdf 31,5 KB)
Presseberichte:
> Ö1 Mittagsjournal v. 18.11.09
> APA (pdf 7,41 KB)
> Kathpress (pdf 19,1 KB)